Hallo ich bin neu hier und freue mich dem Forum anzugehören.
Meine Name ist Oliver und komme aus der schönen Hansestadt Stendal. Bin 32 Jahre alt und seit 2009 stolzer Besitzer eines UAZ469b mit Namen Kolja. Er ist Baujahr 1974 und stammt vom alten Truppenübungsplatz Lehnin bei Brandenburg.
Nach der Wende wurde dieser in ein Museum nach München gebracht. Dort schlummerte er viele viele Jahre bis er, ich denke mal im Jahr 2007, in der Nähe von Schwerin gebracht wurde, wo er wirklich nicht sehr gut behandelt wurde.
2009 sah ich ihn dann, setzte mich rein und machte eine Probefahrt. Ich muß sagen, ich habe Gänsehaut bekommen. Da wusste ich, den muß ich haben egal wie er aussieht.
Zu Hause dann angekommen wurde er ein bisschen schick gemacht für den netten TÜV-Menschen. Danach ging es dann über Stock und Stein. Muß sagen hat Spaß gemacht.
2010 dachte ich mir aber dann, da muß mal was drann gemacht werden. Somit wurde er komplett restauriert. Letztes Jahr war er dann fertig. Leider noch ohne Fenster, denn diese waren hin nach dem Strahlen aber er fährt. Die erste Fahrt ging dann zur OMMMA. Lief auch alles ohne Probleme. Außer ein paar Schrauben festziehen war nix.
Nun denke ich, weiß es aber nicht, habe ich eventuell das erste Problem. Gestern beim Abschmieren der Achsschenkelbolzen ist die Suppe nach ungefähr 20 Hüben mit der Fettpresse an den Schrauben auf der Vorderseite des Reifen wieder rausgekrochen. Nicht die Radmuttern sondern die am Antriebsgestänge rundherum oberhalb des Deckels für die Radnabe.
Für Eure Ratschläge bedanke ich mich schon einmal.