Moin hier bin ich wieder mit meinem GAZ 66, ich war ja jetzt damit in Pütnitz und die Höchstgeschwindigkleit bei Hin- und Rückfahrt lag bei 65 Kmh. Da wollte ich meinen neuen Vergaser K126BG in Pütnitz aufbauen aber der hat einen Anschluß den keiner so richtig deuten konnte. Bild entfernt (keine Rechte) es geht um den Stutzen rechts im Bild über den Leerlaufgemischeinstellschrauben. Ich habe jetzt noch den K126 B bestellt denn der BG und der B sind im Katalog für den GAZ66 als Ersatzteil aufgeführt. Aber jetzt noch zum eingebauten K135, ich bin der Meinung das der zu Fett eingestellt ist( geht das überhaupt? normalerweise doch nur über den Stand im Schwimmergehäuse oder ? ) denn in den Schubladen hinten im Koffer liegen vom Vorgänger wenigstens 24 alte Zündkerzen die alle schwarz sind. Und beim fahren war so das Gefühl wenn ich voll durchtrete zog er nicht in der Geschwindigkeit über 60, wenn ich aber so bei viertel Gas war dann zog er bischen in der Geschwindigkeit an (ich war schon nahe an die 70 aber dann kam eine leichte Steigung ). Ich habe heute erstmal Rückfahr- und Seite rechts Kamera eingebaut damit ich alleine ohne Einweiser aus meinem Carport fahren kann und werde morgen den 135 auseinanderbauen vielleicht ist ja was zu sehen, Ich bin für jede Meinung/Hinweis dankbar. Gruß Uwe
Guten Abend, ich kann nicht mit eigenen Erfahrungen beim GAZ 66 aufwarten. Deine Beschreibung der schwarzen Zündkerzen und das Teillastverhalten kommen mir aber vom UAZ bekannt vor. Ich würde mir mal die Luftdüse und Hauptkraftstoffdüsen ansehen, zu wenig Luft und / oder eine zu große Hauptkraftstoffdüse geben (auch) so ein Kerzenbild. Viel Erfolg elstertal
Ich habe jetzt ein Bild auf einer russischen Seite gefunden in dem der Stutzen beim K126 BG verschlossen wurde. [[File:Vergaser k 126 BG Bild.pdf]] Bei meinem 135 habe ich den Weg des Gaspedals erweitert so das jetzt die maximale Drosselklappenöffnung erreicht wird, dann habe ich den Reifendruck von 0,8 auf 3,0 gebracht und der Wagen lief auf der Fahrt zur DEKRA Station (§ 21 und 23 Abnahme) 75 Kmh auf der Landstraße. Welcher GAZ 66 Fahrer hat schon mal die 85-90 kmh auf dem Tacho gesehen ? Während der Überprüfung fing der Radbremszylinder hinten links an zu lecken, na ja das Paket aus Russland mit den vorsichtshalber schon bestellten Radbremszylindern ist unterwegs. Aber ich kann den GAZ66 morgen auf meinem 07èr eintragen lassen. Ich werde beim 135 Vergaser alle Düsen und Dichtungen wechseln und dann testen bevor ich den BG aufbaue um einen Vergleich zu bekommen. Nochmal Danke an Rüdi für die neu eingerichtete GAZ 66 Rubrik. Gruß Uwe
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"... Deine Beschreibung der schwarzen Zündkerzen und das Teillastverhalten kommen mir aber vom UAZ bekannt vor ..."
kann es sein, dass der GAZ unnötig Öl verbrennt, z.B. durch verschlissene Ventilschaftdichtungen? Das ist der Verdacht, den ich aktuell bei unserem GAZ 66 habe, da will ich im Herbst mal ran.
Berg runter mit Rückenwind und viel Heimweh hatten wir auf der Autobahn Richtung Heimat sogar schon mal um die 100 Km/h drauf, jedenfalls war die Tachonadel mindestens so nervös und zappelig wie ich... bei dem Tempo "schwimmt" die Fuhre beängstigend und der Geräuschpegel fühlt sich an, als ob ein MI-8 Hubschrauber startet...
Regulär waren das bestimmt über 90 Km/h... dem zappeligen Tacho kann man eh nicht wirklich trauen und nach den Erzählungen und Erfahrungen anderer GAS66-Fahrer haben die Geschwindigkeitsanzeiger breite Streuungen in der Toleranz...
... und die Bereifung spielt dabei auch eine nicht unwichtige Rolle... die STOMIL-Reifen "lügen" nämlich noch mehr, weil sie vom Abrollumfang geringfügig kleiner sind... da denkste, du bist sparsam unterwegs, dabei zählt der Tacho einfach viel zu wenig an Strecke und zeigt schneller an, als `de bist ....
@Otto: Ich achte auf den Reifendruck, dass der immer so knapp bei 3 Bar liegt. Zu platte Reifen schlucken unnütz ...
Ich hoffe das ich mal die 90 sehe, die nächste Frage wäre, wann wird im dritten Gang abgeregelt ? Ich komme bis 60 kmh und wenn das normal wäre ist schon mal der Drehzahlbegrenzer in Ordnung. Leider kann ich zur Zeit nicht mehr testen da der Bremszylinder hinten undicht und der Ersatz noch nicht da ist. Das mit dem Ölverbrennen ist ja eine böse Sache - ich werde sobald der Bremszyölinder ausgewechselt ist 100 km Autobahn fahren um einmal die Höchstgeschwindigkeit zu testen und zum zweiten das Kerzengesicht beurteilen zu können. Gruß Uwe
der Drehzahlbegrenzer funktioniert pneumatisch und ist nur mittelbar mit der Geschwindigkeit verbunden. Wenn du im 3. Gang 60 km/h fährst, dann ist das schon ziemlich "laut" und dann liegt die Drehzahl schon über 3000 U/min. Wann genau der Drehzahlbegrenzer eingreift, müsste ich auch erst nachlesen... davon abgesehen sollten die 60 Sachen im dritten noch nicht bis zur Begrenzung reichen. Ich habe mal vor vielen Jahren, als ich noch unerfahren war mit dem GAS66, die Begrenzung gespürt. Die Vakuumpumpe an der Stirnseite des Motors erzeugt dann bei zu hoher Drehzahl einen Unterdruck, welcher über die Membran an der Seite des Vergaserfußes die Drosselklappenwelle in Richtung Schließung der Drosselklappen zwingt. Dieses Unterdruck- und Membransystem ist ziemlich filigran und kann durchaus mal undicht sein oder werden. Von daher würde ich mich nicht soooo vertrauensvoll auf den Drehzahlbegrenzer verlassen, sondern besser nach Gehör und nach Geschwindigkeit fahren. Die 60 Sachen im dritten Gang sind schon die Schmerzgrenze, viel weiter würde ich den dritten Gang nicht ausfahren, denn hohe Drehzahlen sind des Russenmotors Garaus (gilt eben auch für die UAZ-Motoren)
FAZIT: Den Drehzahlbegrenzer testest du am besten "trocken", also theoretisch. Schau dir die Unterdruckleitungen an, welche zur Membran am Vergaser gehen, achte auf die Verschraubungen und schau dir ruhig auch die Membran an, ob da mechanisch alles leichtgängig ist, damit die Drosselklappe auch wirklich zugezogen wird, wenn`s der Vakuumpumpe zu schnell wird...
Beste Grüße und weiterhin gutes Gelingen
Rüdi
PS: Du solltest dir unbedingt die Wartungs- und Rep-Anleitung kaufen und aufmerksam studieren. Gibt's z. B. hier www.occ-fun.de
ich habe gerade die hier genannten Geschwindigkeiten nochmal mit den von mir am Wochenende per GPS gemessenen verglichen. Entweder die 60 km/h im 3. Gang sind reichlich hoch oder bei uns ist da noch üppig Luft.
Unser GAZ, aktuell noch mit dem K126B ausgestattet ist regelt bei 49 - 51 km/h ab. Das klingt allerdings für meine Ohren recht vernünftig, hat aber den Haken, dass die Lücke zum vierten Gang dann relativ groß ist.
Das wäre die Stelle, an der ich mir den feiner abgestuften zusätzlichen Gang wünschen würde. Evtl. sollte ich aber einfach mal einen Drehzahlmesser dran hängen und danach an der Abregeldrehzahl nachjustieren.
P.S.: Wir überlegen, ob wir demnächst mal probehalber auf einen neuen im Zulauf befindlichen K135 umstellen, primär um herauszufinden, ob der Spritverbrauch von 27 Ltr./100 km weiter reduziert werden kann.
Hallo Otto, Das Leistungsproblem hatte ich auch und habe auch beim Vergaser gesucht. Das Problem war der Oktanwähler unten am Zündverteiler. Der Zeiger stand bei mir genau in der Mitte und war noch verplomt, denke für NVA VK 72. Jetzt steht er fast bei -10 ((drehen im Uhrzeigersinn). Wenn der Motor unter Last klingelt wars zu viel, dann wieder ein Stück zurück. Vieleicht konnte ich helfen, würde mich freuen. Viele Grüße Frank
Die Steuerung für die Drehzahlbegrenzung haben wir vergangene Woche abgedichtet (sowohl bzgl. Ölverlustes vom Motor, als auch an den Anschlüssen der Kupferleitungen). Möglicherweise greift der Drehzahlbegrenzer dann auch bei uns erst bei ein paar Umdrehungen mehr.
Bild entfernt (keine Rechte)
Bei gleicher Gelegenheit haben wir auch die Wasserpumpe getauscht und den Antrieb der Benzinpumpe abgedichtet.
Ich habe meine K135 erstmals auslitern können, trotz schleifender Bremse hinten links liege ich bei 25 Liter auf 100. Ich werde demnächst den 126 K aufbauen und danach den BG um eine Aussage hinsichtlich des besten Verbrauchs und Durchzugvermögens in Abhängigkeit vom Vergaser treffen zu können. Gruß Uwe
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