Ich möchte mich mal vorstellen nach dem ich soeben frei geschaltet wurde. Ich heiße Christian Von jetzt 41 Jahr und komme aus Köln. Gebürtig aus dem bergigen, ländlichen sauerland.
Unser Hochzeitsreise ging nach Island uns hier habe ich in einem kleinen privaten Auto Museum meinen ersten 452 gesehen und eher beiläufig begutachtet. Da wir schon länger ein günstiges allrad getriebenes wohnmobil suchen, habe ich beim surfen im Internet mehr und mehr über den Bus ob Erfahrung gebracht. Einfache Technik verbunden mit genug Platz, günstigen Preis im Vergleich zur oft gebrauchen Konkurrenz und neuwagen Verfügbarkeit hörten sich gut an.
Allerdings stellte sich schnell heraus das es nicht so einfach zu sein scheint, ein neufahrzeug zu ergattern und das dann hier auch zuzulassen und für seine Zwecke umzubauen.
...Und dann stieß ich auf stieß ich auf dieses Forum...
Moin von der Kieler Förde und herzlich willkommen im Forum. Ich habe meinen ersten UAZ 2008 in Karelien live gesehen. Auch meine Ambitionen waren damals die Suche nach einem "geländegängigen Schlafwagen". Na dann schau dich mal im Forum um. Hier gibt sicherlich schon viele Antworten auf einige Deiner Fragen.
Moin Moin nun auch von mir aus dem nasskalten Hamburg und HERZLICH WILLKOMMEN in der UAZ-Interessengemeinschaft. DANKE für deine kurze Einführung und VIEL SPASS beim stöbern im Forum.
Hier gibt es einige 452er-Wohnmobil-Betreiber, Knudsen an vorderster Front und mit der umfangreichsten Langstreckenerfahrung ist er dein allererster Ansprechpartner.
Nun denn: Viel Spaß und maximale Erkenntnisgewinne.
Wer jemand sein will, der fährt Porsche. Wer jemand ist, der fährt UAZ Nostalgie ist die Fähigkeit darüber zu trauern, dass es nicht mehr so ist, wie es früher nicht war Ein Leben ohne UAZ ist möglich, aber sinnlos!
Wer jemand sein will, der fährt Porsche. Wer jemand ist, der fährt UAZ Nostalgie ist die Fähigkeit darüber zu trauern, dass es nicht mehr so ist, wie es früher nicht war Ein Leben ohne UAZ ist möglich, aber sinnlos!
Hallöchen alle und danke für die herzliche Begrüßung.
Die Reports von Knudsen habe ich schon verschlungen - inkl Blasen anne Finger :)
Mein Plan wäre eben deshalb auch einen neuen UAZ452 zu kaufen. Der tschechische Importeur wie auch UAZ.ru selbst verspricht Zulassung in D sein machbar, das Fahrzeug hat mittlerweile Euro 5b mit dem ZMZ 2,7l Benziner und ist auch beim tschechischen Importeur in Europa zulassbar... Dem genau auf den Grund gehen muss ich noch.
Da wir auch Langstrecken reisen wollen, kommt für uns eigentlich nur ein komplett generalüberholtes Fahrzeug oder ein Neuwagen in Frage. Der Neuwagen kann man wohl in Tschechien direkt so bestellen und bauen wir man's braucht - in unserem Fall mit dem wichtigen Extra: Hochdach ab Werk (Schulbus).
Ich bin leider sehr gross und zusätzlicher Platz wird dringend gebraucht in der Höhe. Schlafen geht nur längs, 2m Bett ist Pflicht - kein cm weniger.
Einen leichten, einfachen Ausbau a la Knudsen würden wir auch anstreben - nur eben mit wegklappbarem Längsbett und Hochdachstaufächern. Man sollte ihn recht einfach entfernen können, damit das Auto sowohl im Gelände als aber auch beim Hausumbau seine Dienste tun kann :)
Zur weiteren Auswahl stand zuerst ein T3 Syncro, fürs gebotene zu teuer ist und lässt sich nicht vernünftig höherlegen, T3 ist aber schön kompakt und es gibt reichlich Zubehör.
Als nächstes waren wir bei LT 4x4 aber hier ist die Erstzteilversorgung der unterdimensionierten Achsen ein Problem und die Ersatzteilpreise. Wenn man ein Behördenfahrzeug mit wenig km kriegt alles kein Beinbruch aber die sind sehr sehr rar mittlerweile. Vorteil: Alle ausser Feuerwehr haben Hochdach. Nachteil: Ziemlich gross.
Kurz geschaut haben wir dann auch noch nach GAZ66 (zu gross), Unimog (zu gross UND zu teuer), G Klasse und Defender (zu teuer UND zu klein), Bremach, Iveco Daily 4x4, Sprinter 4x4 etc etc...
Kurzum hatten alle irgendwelche Nachteile.
Also kam ich auf den UAZ und hielt alles für brauchbar. Kompakt, Hochdach erhältlich, Gebraucht-, Neu- und Zubehörteile reichlich und günstig vorhanden (relativiert sich mit ZMZ Motor sicher und Versand muss eingerechnet werden). Erprobte, robuste und einfache Technik. etc etc. Einziger Nachteil in meinen Augen sind die nicht drehbaren Vordersitze und die halbhohe Wand hinterm Fahrer. Ich gehe davon aus die ist nicht entfernbar. 100km/h sollten drin sein bei halbwegs moderatem Verbrauch von ca 12l-14l - je nach dem.
Was ich dringend prüfen muss: Passe ich da hinein als Fahrer und kann ich ihn auch vernünftig fahren. Meistens scheitert es an meiner Grösse. Hier könnte sich die halbhohe Stehwand als Nachteil erweisen, weil die vorderen Sitze nicht weiter nach hinten gesetzt und auch nicht in den Innenraum gedreht werden können.
Ich würde mich echt freuen wenn man auf irgendeinem Treffen mal persönlich mit den Busfahrern ins Gespräch kommen, Probesitzen und ideallerweise mal ein paar Meter probefahren könnte - einfach um zu checken ob man alles vernünftig bedienen kann...
Hallo, Pepe. Ich weiß nicht, wie es bei den neuen 452ern aussieht, aber bei den Bussen, die ich kenne, lässt sich der Fahrersitz nicht einstellen. Ich habe bei meiner Größe (1,89m) schon arge Probleme. Ich habe einen Fahrersitz ohne Federn, d.h. ich sitze eigentlich fast ohne Federung direkt auf dem Radkasten. So geht's, ich kann was sehen, lenken und schalten. Aber schön ist was anderes.
Gruß Norbert
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen." Albert Schweitzer
Die Frage ist kann ich mir was bauen um die Sitze nach hinten zu bekommen, so wie in irgendwie allen Fahrzeugen die ich besitze :) : Sprich ist Platz hinter den Sitzen um ihn nach hinten zu bekommen (neu Konsole oder sonstwelche Adapter). Oder ist auch die Höhe ein Problem. Bei den uTube Videos sitzen die Leute immer so weit oben und können kaum aus dem Seitenfenster kucken...
Der neue Bus hat auf jeden Fall andere Sitze, aber die sind laut OffRoad 2014 Test auch nicht verstellbar.
Das mit der Größe ist leider immer das Problem. Bin selbst 1.98 und bei meinem UAZ 452 musste ich damals das Bett auch längst einbauen. Schon arg schade wieviel Platz man da im Verhältnis zum Querschläfer verschenkt. Hatte nach meinem UAZ einen polnischen Honker. Diesen ebenfalls leicht ausgebaut und damit mehrere Monate in Scan und Karelien unterwegs gewesen. Aber für mal kurz weg leider auch etwas langsam und auch nicht perfekt für die Langstrecke. Nun mit Kind habe ich einen UAZ 469 zum Spaß vor Ort. Auf Reise geht es mit einem XC70. Geschlafen wird aktuell entweder im Auto oder im Zelt. Bekannte von mir haben sich einen Crafter ausgebaut und den in A höher legen lassen. Ja wenn Geld keine Rolle spielen würde ... Die Eierlegendewollmilchsau gibt es leider auch nicht bei den Reisemobilen. Und wenn man dann noch recht groß ist kommen noch einige Probleme hinzu. Sitzt man beim UAZ 452 nicht auf dem Radkasten? Dann hast Du aus meiner Sicht wenig Chancen den Sitz weiter nach hinten zu bekommen. Mit meinen knapp 2m war es im 452 für mich schon recht eng.
wie Norbert schon aus eigenen Erfahrungen zutreffend feststellte: Schön ist was anderes... auf Langstrecken wird`s denn doch anstrengend.
Es ist ja nicht nur die baurtbedingte Höhe im Fahrerhaus, welche vom Radkasten unten sowie vom Dachhimmel oben begrenzt wird. Nein, es ist auch die seitlich begrenzte Enge. Nicht nur wegen der intensiven Sonneinstrahlung hat der Frankreichreisende Knudsen am linken Arm `nen Sonnenbrand bekommen, sondern weil der linke Arm - wie früher bei den Manta-Fahrern auch sehr beliebt - meistens auf der "Fensterbank" liegt beim Fahren, weil der Fahrer einfach sonst nich weiß, wohin mit dem Arm. Pjoter hat sich für diesen Zweck sogar `ne Armlehne für die "Fensterbank" gebaut.
FAZIT: Das Fahrerhaus des 452ers und aller seiner moderneren Nachfolger ist und bleibt zu eng. Für längere Körpergrößen und in der Breite ist da NIX ZU MACHEN.
Ich empfehle: VOR DER ANSCHAFFUNG eines 452ers AUF JEDEN FALL ausgiebiges Probesitzen und Probefahrten.
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